Landkreis testet Warnsysteme
294 Sirenen sind im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge installiert, um die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen. Damit diese Warnsysteme im Ernstfall reibungslos funktionieren, werden sie am Donnerstag, dem 4. November 2021, bei einem landkreisweiten Warntag getestet.
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Um 11:00 Uhr werden alle Sirenen das Signal 3 „Warnung vor einer Gefahr“ abstrahlen. Gleichzeitig wird eine Mitteilung über MoWaS – das Modulare Warnsystem des Bundes – versandt, mit der die Bevölkerung über die Apps BIWAPP und NINA sowie regionale Radiosender über das Sirenensignal informiert wird. Um 11:30 Uhr wird der Test mit dem Entwarnungssignal über die Sirenen und MoWaS abgeschlossen.
Ziel des Warntages ist zum einen die Sensibilisierung der Bevölkerung für Sirenensignale, damit im Ernstfall richtig gehandelt werden kann. Zum anderen wurde das Sirenensignal 4 „Entwarnung“ in diesem Jahr auf die Sirenen im Landkreis programmiert und soll entsprechend getestet werden. Die Auslösung der Warnsignale erfolgt in der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS) Dresden.
Die Rückmeldungen über die Einsatzfähigkeit der einzelnen Sirenen und Warnsysteme werden über die Gemeinden des Landkreises an die Landkreisverwaltung in Pirna gesandt. Dabei ist geplant, dass alle Rückmeldungen bis 18:00 Uhr am Warntag eingehen. Direkt nach der Probealarmierung können zudem schon Aussagen dazu getroffen werden, ob die Auslösung technisch funktioniert hat, die WarnApps über MoWaS ausgelöst wurden und ob im Rundfunk eine Information erfolgte.
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Quelle: Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge